Was ist griechische halbinsel?

Die Peloponnes ist eine Halbinsel in Südgriechenland, die durch den Isthmus von Korinth mit dem Festland verbunden ist. Dieser Isthmus wird heute vom Kanal von Korinth durchschnitten, wodurch die Peloponnes faktisch zu einer Insel wurde.

Geografie:

  • Gebirge: Die Peloponnes ist sehr gebirgig, mit dem Taygetos-Gebirge als dem höchsten Gebirgszug.
  • Küsten: Sie besitzt eine stark zerklüftete Küstenlinie mit zahlreichen Buchten und Halbinseln.
  • Flüsse: Wichtige Flüsse sind der Evrotas und der Alfeios.

Geschichte:

  • Antike: Die Peloponnes war das Zentrum der mykenischen Kultur und später der klassischen griechischen Kultur. Bedeutende Städte waren Sparta, Olympia, Korinth und Mykene.
  • Mittelalter: Die Region erlebte byzantinische, fränkische und venezianische Herrschaft.
  • Neuzeit: Die Peloponnes spielte eine zentrale Rolle im griechischen Unabhängigkeitskrieg.

Wirtschaft:

  • Landwirtschaft: Wichtige landwirtschaftliche Produkte sind Oliven, Zitrusfrüchte, Wein und Gemüse.
  • Tourismus: Der Tourismus ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, insbesondere aufgrund der zahlreichen antiken Stätten und der Küstenregionen.

Wichtige Orte:

  • Olympia: Austragungsort der antiken Olympischen Spiele.
  • Sparta: Berühmte Stadt des antiken Griechenlands.
  • Mykene: Zentrum der mykenischen Kultur.
  • Epidauros: Bekannt für sein gut erhaltenes antikes Theater.
  • Nafplio: Ehemalige Hauptstadt Griechenlands.